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Jungsteinzeit

Die Jungsteinzeit – Leben vor 7000 Jahren

In der Jungsteinzeit wurde der Mensch sesshaft, das bedeutet: Er zog nun nicht mehr umher, stattdessen lebte er als Jäger und Sammler lebte.

Siedlungen mit angrenzenden Feldern ersetzten die Jagdlager der Vorfahren. Die Menschen lebten nun als Bauern. Erstmals wurde Getreide angebaut. Um dieses auch essen zu können, musste es gemahlen werden: Die Getreidereibe wurde erfunden.

Die ersten Bauern erkannten schnell, wie gut der Basalt aus Mayen für diese Reiben geeignet war: Die Reibflächen hatten viele Poren (ganz feine Löcher), die von Gasbläschen in der Lava stammten, – damit ließen sich die Körner besonders gut knacken.

Die ersten Steinbrüche entstanden

So entstanden bei Mayen die ersten Steinbrüche, in denen die Basaltlava abgebaut wurde. Der Abbau war jedoch sehr mühsam, da es noch keine Werkzeuge (wie ihr sie heute kennt) gab. Nur mit Feuer und groben Schlagsteinen brachen die Menschen das Gestein heraus.

Bronzezeit

Etwas später, in der Bronzezeit, hatten die Menschen schon etwas bessere Werkzeuge erfunden: Hämmer aus Hartbasalt. Das weiß man, da später in den Steinbrüchen bei Mayen viele Hämmer aus Hartbasalt gefunden wurden.

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