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Die regelmäßige Kegelform der Vulkanberge

Vulkankegel sind unterschiedlich groß, haben jedoch stets etwas gemeinsam: Betrachtet man sie von der Seite, sehen sie aus, wie ein auf dem Kopf stehendes "V". Darüber hinaus ist die Neigung des Kraters stets nahezu gleich. Wie kann das sein?

Ein Vulkankegel entsteht, wenn Lavapartikel zu Boden fallen und sich an den Flanken des Kegels ansammeln.

Führe doch einfach das folgende Experiment durch:

Nimm eine Handvoll körniges Material (bspw. Reis) zwischen Deine Hände und lass es langsam auf den Boden rieseln. Es entsteht ein kegelförmiger Hügel, dessen Profil durch den maximalen Böschungswinkel festgelegt ist, bei dem die verwendete Schuttmasse (bspw. der Reis) noch stabil ist, ohne hangabwärts zu rutschen. Dieser Böschungswinkel liegt typischerweise bei ca. 33°.

Und weil Vulkanius begeisterter Mathe-Fan ist:

Konstruiere auf einem Blatt Papier ein rechtwinkliges Dreieck, bei dem ein Winkel 33° aufweist. Als Hilfsmittel stehen Dir folgende Hilfsmittel zur Verfügung:

1. ein Blatt Papier (unliniert und nicht kariert)

2. ein Lineal - KEIN Geodreieck

3. ein wissenschaftlicher Taschenrechner

4. ein Zirkel

Schicke uns Deine korrekte Konstruktionszeichnung samt Beschreibung per Mail an info(at)vulkanpark.com. Wir verlosen jeweils zum Monatsende ein Exemplar des Buchs "Das Geheimnis des römischen Bergwerks" unter allen richtigen Einsendungen. Allen anderen Einsendungen schicken wir die jeweils aktuelle Ausgabe unserer Gästezeitung MAGMAzin zu. Darin finden sich viele interessante Stories rund um unseren Vulkanpark.

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